Ein Spaziergang durch Celle
In Celle sind über 700 Jahre Stadtgeschichte lebendig. Der geschlossene Altstadtkern umfasst über 500 Fachwerkhäuser aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert. Jederzeit gegenwärtig sind Sehenswürdigkeiten aus höfischer Zeit, als Celle königliche Residenz war. Das Herzogschloß, mit dem ältesten ständig bespielten Barocktheather Deutschlands, stammt aus dem Jahre 1292, die Schloßkapelle von 1470.
Direkt gegenüber dem Schloß liegt das Bomann-Museum, eines der größten und schönsten Regionalmuseen Norddeutschlands. Schwerpunkte der Sammlung sind die Volkskunde des niedersächsischen Raumes, die Landes- und Stadtgeschichte. Wenige Meter weiter findet sich die romantische Kalandgasse mit der Lateinschule von 1602.
Die Kalandgasse mündet in die Stechbahn, einem früheren Turnierplatz, wo sich vor der Löwenapotheke ein Hufeisen im Pflaster befindet. An dieser Stelle soll 1471 Herzog Otto der Großmütige verünglückt sein.
Desweiteren steht hier die 700 Jahre alte Stadtkirche. Ein Turmbläser steigt zweimal täglich auf den 74,5 Meter hohen Turm und bläst einen Choral in alle Himmelsrichtungen.Wieder nur wenige Meter weiter ist das ( alte ) Celler Rathaus, eines der ältesten Gebäude der Stadt. Schräg gegenüber am Markt / Ecke Schuhstraße erklingt stündlich ein Glockenspiel.Celles ältestes datiertes Haus wurde 1526, Am Heiligen Kreuz 26, erbaut. Das Hoppener Haus ( Ecke Poststraße/Runde Straße ) ist eines der aufwendigsten Fachwerkhäuser der Stadt.
Nicht unterschlagen wollen wir hier - ebenfalls sehenswert -
- Das Stechinellihaus
- Den Alten Marstall
- Die Synagoge
- Das Bieneninstitut
- Die Orchideenzucht Wichmann
- Das Niedersächsische Landgestüt
Erholung finden Sie auch bei einem gemütlichen Bummel durch den Französischen Garten oder den Schloßpark.
Viel Vergnügen !!!